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Bereits im 1. Förderjahr positive Netzwerk-Effekte im Süden

Seit Januar 2024 ist Alexandra Brogle als Netzwerk-Koordinatorin mit Förderung nach 39d SGB V für das Hospiz- und Palliativ-Netzwerk im Landkreis Waldshut-Tiengen tätig. Hier finden Sie unter Landkreis Waldshut Kontaktdaten sowie den Pressebericht.

Die langjährig erfahrene Beraterin für gesundheitliche Versorgungsplanung und Qualitätsmanagementbeauftragte im Seniorenheim Haus am Vitibuck in Tiengen ergriff zusammen mit der Einrichtungsleitung die Initiative zur Netzwerkgründung. Vor allem die hausärztliche Versorgung ist in dem Landkreis an der Schweizer Grenze schwierig. Einige Strukturen der Hospiz- und Palliativversorgung waren zwar vorhanden, aber erst durch die Vernetzung, durch viel kommunikativen Austausch und Transparenz sind bereits im noch laufenden ersten Jahr positive Effekte spürbar. Im Seniorenheim habe sich die Begleitungs- und Versorgungssituation der Bewohner sehr verbessert, besonders auch in Bezug auf Symptomkontrolle und Begleitung der Zugehörigen. Die nun adäquate Einbindung von ehrenamtlichen Hospizhelfern sowie den Mitarbeitenden der SAPV schaffe Vertrauen und Sicherheit und wirke sich letztendlich auch auf die Zufriedenheit der Mitarbeitenden aus.

Beim Besuch am Donnerstag war diese Atmosphäre bei einem ausgiebigen Rundgang in dem sehr hell und freundlich gestalteten Haus auch spürbar. Nebenan wird gerade das Hospiz gebaut, das ebenfalls durch die Diakonische Dienste Hochrhein GmbH getragen wird. Frau Brogle und die Pflegedienstleitung Frau Quilitzsch sind zuversichtlich, dass der weitere Ausbau des Netzwerkes im Landkreis auch an anderen Orten wirken wird - die Förderung nach § 39d SGB V schafft die dafür notwendige Personalressource der Netzwerkkoordination. Es bleibt zu hoffen, dass auch für das Jahr 2025 die kommunale Förderung erhalten bleibt! Die Daumen für die noch ausstehende Entscheidung sind gedrückt!

v.l.n.r A. Obinwanne mit Luna, A. Brogle, N. Quilitzsch

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