News
Zwei spannende Tage im Osten Baden-Württembergs
Gleich zwei Tage hintereinander bot der Paulus Gemeindesaal in Heidenheim Raum für engagierte Menschen. Am Mittwoch den 9. Oktober fand die erste konstituierende Sitzung des Hospiz- und Palliativ-Netzwerkes Landkreis Heidenheim statt, dessen Schirmherrschaft Landrat Peter Polta übernommen hat. Vom Gesundheitsamt als Träger wurde die Förderung nach § 39d SGB V für 2025 beantragt, Frau Judith Weißer wird die Aufgaben der Netzwerkkoordination übernehmen. Unter Leitung des Dezernenten Matthias Schauz fand mit den Akteuren aus dem allgemeinen und spezialisierten Hospiz- und Palliativbereich, dem Bereich Seelsorge, kommunal Tätigen der Pflegestrukturplanung sowie des Gesundheitsamtes die weitere Planung statt zur zukünftigen Zusammenarbeit, wie der Bildung einer Lenkungsgruppe und wichtigen Arbeitskreisen. Es entwickelte sich ein sehr dynamischer, fruchtbarer Austausch. Unterstützt werden konnte die Gruppe durch Informationen, Erfahrungsberichte sowie Empfehlungen aus dem Projektbereich der HPN Südwest.
Am Folgetag trafen sich die Mitglieder des Hospiz- und PalliativVerbandes, Region Nord-Württemberg, unter dem Vorsitz von Kirsten Allgayer, Vorstandsmitglied und Leitung der Region sowie Timmy Falk, Geschäftsstellenleitung des Verbandes. Nach der Mittagspause war die Tagesordnung dem Thema Hospiz- und Palliativnetzwerke nach § 39d SGB V gewidmet. Im Rahmen einer Präsentation zu Hintergründen, möglichen Hürden sowie aktuellen Förderungen und Anträgen im Bundesland gab es auch hier einen regen Austausch. Hinsichtlich Öffentlichkeitsarbeit und Transparenz konnte Frau Heike Barth, Netzwerkkoordinatorin im Ostalbkreis im ersten Förderjahr, viel Positives berichten. Die Teilnehmenden wurden ermutigt, das Thema sowie Informationen über die Möglichkeit der Förderung wie auch der Unterstützung dazu in ihre Regionen zu tragen.